Ein ungarischer Jude muss im Sonderkommando des Konzentrationslagers arbeiten, in dessen Reihen die Helfershelfer des Gemetzels sich befinden. Der Film erzählt das Leben dieses Mannes in dem Moment, als er einen Körper entdeckt, vermutlich den seines Sohns.
Während Häftlinge im KZ einen Aufstand heimlich planen, muss Saul nach einem Rabbiner suchen, weil er seinen Sohn würdig beerdigen will.
Da er von dieser Suche besessen ist, scheitert er an der Aufgabe, die ihm die Aufständischen gegeben haben. In diesem Augenblick bangt man um Saul, weil man versteht, dass er für die anderen Häftlinge zu einer Last geworden ist.Da er von dieser Suche besessen ist, scheitert er an der Aufgabe, die ihm die Aufständischen gegeben haben. In diesem Augenblick bangt man um Saul, weil man versteht, dass er für die anderen Häftlinge zu einer Last geworden ist.Auch wenn Saul nüchtern und manchmal wie ein Roboter handelt, fühlt der Zuschauer mit ihm, manchmal haben wir mehr Angst als er, der unerschütterlich wirkt.
In diesem Film hält die Spannung an, die Gefahr und die Gewalt sind allgegenwärtig, was für den Zuschauer sehr verwirrend/irritierend ist.
Nichtsdestotrotz stellt er die schreckliche Wirklichkeit des Lagers dar, und der Horror wird aus einer furchterregenden Nähe gezeigt.
Charlélie Baumont – Terminale
Intéressant! J’ai lu par ailleurs un article sur le film, issu du Bondy Blog, récit d’un animateur d’un foyer de Seine saint-Denis qui emmène les adolescents qu’il encadre voir Le fils de Saul. C’est par ici : http://bondyblog.liberation.fr/201512231730/le-fils-de-saul-cest-lui-le-type-qui-ma-fait-tenir/